Algen und Insekten Farmen?

Landwirtschaft im Jahre 2030

Bedingt durch die Zunahme der Welt-Durchschnittstemperatur werden in Deutschland und auch der Lausitz die Sommer trockener und die Winter feuchter. Experten rechnen mit schweren Stürmen und Regenfällen im Winter. Die heißen und trockenen Sommer können zu hohen Produktionswertverlusten für Bauern führen. 2030 steht die Landwirtschaft also vor einer großen Herausforderung und die Technik wird aushelfen müssen.

Laut einer repräsentativen Studie des Nestlé Zukunftsforums mit dem Titel „Wie is(s)t Deutschland 2030?“ wird sich die Ernährung grundlegend ändern und dabei zugleich individueller werden. „Ernährung wird zunehmend eine Frage der Weltanschauung“, sagte Nestlé-Deutschlandchef Gerhard Bersenbrügge. Vor allem werden Verbraucher emanzipierter, anspruchsvoller, differenzierter und weniger loyal, sagte Bersenbrügge. Laut der Studie wollen immer mehr Verbraucher Ressourcen schonen, werteorientiert einkaufen und sich gesund ernähren.

Ihre Lebensmittel kaufen die Lausitzer online und die Fertigpizza aus dem 3D- Drucker ist Alltag. Auch heute noch halten fremde Lebensmittel Einzug in die Küchen der Lausitzer. Algen und Insekten sind als Proteinlieferanten akzeptiert und bilden eine Symbiose zwischen Genuss und Ressourcenschonung. Dafür werden die Algen in Farmen und auf Balkons angebaut, da sie den Grundstoff für Fertigprodukte bieten.